Die neue NRW-Landesvorsitzende der AfA Anja Butschkau sagt dazu:
„In wirtschaftlich starken Zeiten, in denen die Metall- und Elektrobranche Gewinne einfährt, müssen auch die Beschäftigten profitieren. Denn ohne sie wäre der wirtschaftliche Erfolg nicht möglich gewesen.
Von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird immer mehr Flexibilität verlangt. Nun sind auch die Arbeitgeber mal an der Reihe. Eine Reduzierung der Arbeitszeit auf bis zu 28 Stunden in der Woche, mit einem Rückkehrrecht auf die frühere Arbeitszeit, ermöglicht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Erfüllung wichtiger familiärer Aufgaben, wie die Erziehung von Kindern oder die Pflege der Eltern.
Dies sind wichtige gesellschaftliche Leistungen, für die auch die Arbeitgeber einen Beitrag leisten müssen. Daher begrüßen wir die Forderung nach einer finanziellen Unterstützung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die aufgrund von Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen von Einkommenseinbußen betroffen sind.
Die AfA NRW wird vor Ort bei den Kolleginnen und Kollegen Flagge zeigen und ihre Solidarität mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen kundtun.“