
In der kommenden November Sitzungswoche wird der Wunsch der SPVG Versmold auf Errichtung eines Kunstrasenplatzes auf dem jetzigen Tennenplatz diskutiert werden.
Grundsätzlich kann die SPD-Fraktion diese Überlegung auch anderer Vereine z.B. Oesterweg nachvollziehen. Tennenplätze sind sicher keine attraktiven Sportanlagen für die nächsten Generationen.
In Versmold ist die Fußballabteilung mit und durch die Erneuerung des Stadions gewachsen.
Gewachsen ist damit aber auch die Problematik der Überspielung des Rasenplatzes.
Unsicher sind wir, ob ein Kunstrasenplatz die einzig sinnvolle Lösung für dieses Problem ist.
Bei der Begehung des Tennenplatzes wurde auch auf die Notwendigkeit der Fällung einer Vielzahl von Bäumen hingewiesen. Sollte die Zahl 65 stimmen, können nicht nur die (abgängigen) Pappeln am Aabach Ufer gemeint sein. Direkt an den Platz grenzt das Freibad mit schutzwürdigem Baumbestand. Ist dieser Bestand gefährdet? Ist die Konsequenz ein Parkbad ohne Bäume?
Neben der Fußballabteilung nutzt die mittlerweile 50 Mitglieder zählende Leichtathletik- und Breitensportabteilung das Stadion und den Rasenplatz. Bislang sind allen Akteuren konfliktfreie Trainingseinheiten gelungen. Gleichwohl würde ein weiterer Trainingsplatz dem Miteinander nicht abträglich sein. Nur, auf Kunstrasen wird sicher kein Speerwurf denkbar sein.
Wir bitten daher die Verwaltung, neben den Varianten Tennenplatz und Kunstrasen, die Variante Naturrasen zu prüfen. Diese Alternative hat aus unserer Sicht einen sehr hohen Nutzfaktor, dem wie allen anderen Varianten auch die entsprechenden Kosten gegenüber gestellt werden müssen.
Eine weitere Bitte ist die entsprechende Prüfung für den Platz in Oesterweg. Vielleicht gelingt es mit der Variante Naturrasen, auch dort den verständlichen Wunsch der Sporttreibenden nach Verbesserung der Rahmenbedingungen zu erfüllen.