
Oesterweger für Oesterweg, ein tolles Gemeinschaftsgefühl, schwärmt Doris Altmann-Maschmann. Mit der Unterstützung des Rathauses und des beauftragten Planungsbüros diskutierten 15 Einwohner und Einwohnerinnen die Entwicklung ihres Ortsteils.
In dreistündiger intensiver Arbeit wurden viele Vorschläge zu Papier gebracht. Durch die Verlegung des Fußwegs am Kindergarten könnte es gelingen, den Gefahrenpunkt am Kindergarten zu beseitigen. Die Anlegung eines Fahrradstreifens entlang der Ortsdurchfahrt war ebenso Thema wie die Entwicklung eines abbruchreifen Hauses im Dorfzentrum. 6000 qm bieten Potenzial für den Wohnungsbau oder für die Aufenthaltsfunktion als Dorfanger. Die Verkehrsführung am Sportplatz, die Sicherung der dörflichen Einzelhandelsstruktur, mehr Grün an der Durchfahrtsstraße zur natürlichen Verkehrsberuhigung waren weitere Punkte der Erörterung. Unter der Moderation des Planungsbüros konnte jeder Teilnehmer seine Gedanken und Ideen einbringen. Es hat Spaß gemacht und alle Oesterwegerinnen und Oesterweger sind willkommen, so kann viel passieren in Oesterweg, wünscht sich Doris Altmann-Maschmann auch für die nächste Sitzung des Arbeitskreises am 3. August eine große Gesprächsrunde. Sie macht aber auch klar: Wenn der Prozess Erfolg haben soll, dann muss er wirklich von in Oesterweg lebenden Menschen gestaltet werden. Und er darf auch nicht zum Spielball parteipolitischer Interessen werden. Oesterweg muss im Mittelpunkt stehen.