Ein Grund zur Freude, nicht zum Streit

Die Versmolder SPD

Die Versmolder SPD freut sich sehr über die neuen Wege, die die zwischen den Städten Sassenberg und Versmold sowie den Kreisen Gütersloh und Warendorf gefundene Lösung für die Umgehungsstraßenpläne ermöglichen. Die Kreise Gütersloh und Warendorf bauen ihre Straße von Versmold nach Füchtorf aus. Der über die dann gebaute Versmolder Ortsentlastungsstraße in Richtung Warendorf kommende Verkehr fließt über diese Kreisstraße ab und wird in Füchtorf auf die dortige Umgehungsstraße geleitet. Viel Geld kann gespart werden, weil die Chance besteht, auf den dritten Bauabschnitt des Versmolder Stadtrings zu verzichten. Noch wichtiger aber ist, dass nun auch die Möglichkeit besteht, auf das Zerschneiden einer Siedlung in Peckeloh zu verzichten.
„Die Versmolder SPD freut sich sehr über diese neuen, in der vergangenen Woche im Versmolder Rathaus vorgestellten Wege“, erklärt Patrick Schlüter. Dabei habe auch er in den eigenen Reihen gehört, dass eigentlich die SPD diejenige gewesen sei, die diesen Plan entwickelt habe, so wie kürzlich bereits die Christdemokraten und auch die Liberalen in einer öffentlich ausgetragenen Auseinandersetzung das Erstgeburtsrecht für diese Idee für sich in Anspruch nehmen wollten. „Aber ist das eigentlich wirklich wichtig?“ fragen sich Patrick Schlüter und die Versmolder SPD. „Es dürfte stimmen, dass es die FDP war, die diesen Vorschlag im Jahr 1999 als erste in die politische Öffentlichkeit getragen hat. Das war dann richtungweisend. Heute dürfen wir uns aber freuen, dass diese Ideen endlich umgesetzt werden können. Schließlich dominierte Anfang des Jahrzehnts in dieser Frage noch das Mauern.“ Für Patrick Schlüter und die Versmolder SPD ist klar: „Die neuen Pläne sind ein Erfolg des Bürgermeisters und des gesamten Stadtrats. Sie sind ein Grund zur Freude, nicht zum Streit.“