Wie sehr trifft uns die Finanzmarktkrise?

Die Versmolder SPD

Die seit Monaten anhaltenden Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten haben sich in den letzten Tagen deutlich zugespitzt. Längst hat die Finanzmarktkrise auch Deutschland erreicht. „Leichtsinn, Gier und Unvernunft“, wie es SPD-Kanzlerkandidat und Außenminister Frank-Walter Steinmeiner mit Bezug auf das Vorgehen von Spekulanten formulierte, haben diese Krise herbeigeführt.
In einer Regierungserklärung vom 25. September sagte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück: „Die ernste globale Finanzmarktkrise wird tiefe Spuren hinterlassen. Sie wird das Weltfinanzsystem tief greifend umwälzen. Niemand sollte sich täuschen: Die Welt wird nicht wieder so werden wie vor der Krise. Wir müssen uns in nächster Zeit weltweit auf niedrigere Wachstumsraten und – zeitlich verschoben – eine ungünstigere Entwicklung auf den Arbeitsmärkten einstellen.“
Wie ist die Krise entstanden? Was bedeutet sie für unser Erspartes und was kann sie für die deutsche Wirtschaft und damit auch für die Stadt Versmold bedeuten? „Diese und andere Fragen bewegen auch viele Menschen in Versmold“, so Patrick Schlüter, der Vorsitzende der Versmolder SPD. „All diese Punkte wollen wir daher mit allen Interessierten in einer öffentlichen Veranstaltung erörtern.“
Als Referent konnte die Versmolder SPD Christoph Feil von der Westdeutschen Genossenschaftszentralbank, der Zentralbank der Volks- und Raiffeisenbanken, gewinnen. Moderiert wird der Abend von Bürgermeister Thorsten Klute.
Die Veranstaltung „Wie sehr trifft uns die Finanzmarktkrise“ beginnt am 23. Oktober um 19 Uhr im Altstadthotel.