Abschlussveranstaltung der Versmolder Zukunftsgespräche gibt Startschuss für vier Initiativen zur Weiterentwicklung der Stadt

„Die Zukunftsgespräche sind noch nicht zu Ende“, so das Fazit des Versmolder SPD-Vorsitzenden Patrick Schlüter nach der Abschlussveranstaltung der Versmolder Zukunftsgespräche am Donnerstagabend. Man habe, so Schlüter, vier konkrete Projekte entwickelt und erste Schritte zur Umsetzung vereinbart. In den folgenden Monaten gehe es darum, dass die gesammelten Ideen und Anregungen verbindlich weiterverfolgt würden und in Erfolge mündeten. Insgesamt 200 Versmolderinnen und Versmolder haben seit Beginn der Zukunftsgespräche im Mai an den fünf Veranstaltungen teilgenommen. In diesem Rahmen wurden die Themenbereiche Gesundheit, Wirtschaft und Bildung, Kultur, Freizeit besprochen. Schlüter: „Es haben sich letztlich vier Einzelthemen herauskristallisiert, die den Teilnehmer besonders am Herzen lagen, nämlich die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs, die Stärkung unserer Versmolder Innenstadt, die Schaffung eines Gesundheitszentrums und die Förderung der kulturellen Jugendbildung.“
Die Abschlussveranstaltung diente dazu, aus diesen Themen Projekte zu entwickeln und Verantwortliche zu benennen. „Es haben sich schon jetzt“, so Patrick Schlüter, „viele Personen gefunden, die an einem der Projekte mitarbeiten wollen. Trotzdem sind wir natürlich auf weitere Kooperationspartner angewiesen und bieten allen Interessierten an, sich an den Projektgruppen zu beteiligen.“
Wer sich mit einbringen will und in einer der Projektgruppen („lebendige Innenstadt“, „Gesundheitszentrum“, „kulturelle Jugendbildung“ und „Ausbau des ÖPNV“) mitarbeiten will, kann sich bei Patrick Schlüter unter Telefon 48079 oder Email mail@nullpschlueter.de melden.
Die vielfältigen Ergebnisse sowie die breite Resonanz der Zukunftsgespräche zeigen eindrucksvoll, dass der Dialog zwischen Politik und Bürgern funktioniert und längst überfällig war. „Wir sind froh, “, so die Vorsitzende der Versmolder SPD-Ratsfraktion Liane Fülling, „dass wir diese Initiative gegeben habe und werden diesen Dialog fortführen. Denn die Stärke unserer Stadt sind unsere Einwohnerinnen und Einwohner.“