

Zum Roten Standpunkt am Dienstagabend waren 40 Bürgerinnen und Bürger aus Versmold gekommen, um die modellhaft angebrachten neuen Beleuchtungssysteme in Aktion zu begutachten. Auf Einladung der Versmolder SPD führte Bürgermeister Thorsten Klute in das Thema Straßenbeleuchtung in Versmold ein und der zuständige Fachbereichsleiter Hartmut Lüdeling erklärte die drei verschiedenen Lampentypen im Detail.
Gegen 20:40 Uhr schaltete sich die Straßenbeleuchtung ein und man begutachtet die drei Modelllampen mit zwei Leuchtkörpern a 24 Watt im Vergleich zur herkömlichen Beleuchtung mit einer Quecksilberbirne mit 80 Watt.
Das Ergebnis war erstaunlich – ein Unterschied in der Helligkeit war kaum erkennbar.
Um 21:00 Uhr schalteten dann die drei Lampen in die Halbnachtschaltung und es wurde einer der beiden Leuchtkörper abgeschaltet. Aber auch der verbleibende 24-Watt Leuchtkörper zeigte nach übereinstimmender Meinung der anwesenden Bürger eine absolut ausreichende Leuchtkraft. Der Vorteil der neuen Beleuchtungskörper ist, dass nicht mehr jede zweite Lampe komplett abgeschaltet wird, sondern jede Lampe um 21:00 Uhr abgedimmt wird. Das verhindert die dunklen "Flecken" zwischen zwei leuchtenden Lampen im Stadtgebiet und schafft eine durchgehende Beleuchtung bei gleichzeitiger Energieeinsparung von ca. 30 %.
Im Anschluss wurde noch per Strichliste abgestimmt, welcher Lampentyp den meisten Zuspruch findet. Das Ergebnis war, dass zwei Drittel der Anwesenden sich für die Lampe mit der satinierten Abdeckung entschieden haben.
Die Versmolder SPD wird sich dafür einsetzen, dass an den Stellen, wo neue Beleuchtung geschaffen wird und alte ersetzt wird, nur noch die neuen Beleuchtung eingebaut wird.