Thorsten Klute in Führungsakademie der SPD berufen

Thorsten Klute

Als die SPD am Dienstag bundesweit bekannt gab, dass sie mit der Gründung der Führungsakademie der sozialen Demokratie Neuland in der Nachwuchsförderung beschreitet, wussten nur wenige, dass auch die Arbeit der Versmolder SPD durch das vom Parteivorsitzenden Kurt Beck und von Generalsekretär Hubertus Heil ins Leben gerufene Projekt eine hohe Anerkennung erfährt. Thorsten Klute, Bürgermeister der ostwestfälischen Stadt Versmold, wurde vom Parteivorstand als einer von insgesamt 40 Bundes-, Landes- und Kommunalpolitikern in die Führungsakademie berufen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre darf er nun an einem anspruchsvollen und interessanten Fortbildungsprogramm für Führungskräfte teilnehmen. Dabei trifft er regelmäßig auf einen illustren Kreis von Kolleginnen und Kollegen. So nehmen unter anderem auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing, der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Norbert Bude und der Vizevorsitzende des BND-Untersuchungsausschusses Michael Hartmann an der Führungsakademie der sozialen Demokratie teil.

„Natürlich habe ich mich sehr gefreut, als die Nachricht im Juni überraschend bei mir eintraf. Die Teilnahme an dem Programm wird uns in Versmold weiter stärken und bei unserer Arbeit den Blick über den Tellerrand hinaus fördern“, sagt Bürgermeister Thorsten Klute, nachdem er bereits im Juli erstmals ein Wochenende in der Führungsakademie verbracht hatte. Auswirkungen auf seine nahe berufliche Zukunft sieht Thorsten Klute nicht: „Ich habe bereits mehrfach erklärt, bei der Kommunalwahl 2009 wieder anzutreten und anschließend meine Arbeit für Versmold fortzusetzen. Dabei bleibt es und darauf freue ich mich. Zur Vorbereitung auf die nächste Kommunalwahl und die zweite Amtszeit ist die Führungsakademie optimal.“
Dass die Auswahl des Versmolder Bürgermeisters auch eine Anerkennung der Arbeit der Versmolder SPD ist, will deren Ortsvereinsvorsitzender Patrick Schlüter nicht in Abrede stellen: „Natürlich freut es uns zu bestätigt zu bekommen, dass wir in der Versmolder SPD auf einem guten Weg sind. Die Entscheidung des Parteivorstandes motiviert uns, mit unserer Politik für Versmold weiter zu machen. Wir bekommen neue Ideen und haben die Chance, noch professioneller zu werden.“